Film „Vernetztes Führen“

Vernetztes Führen

Die Zukunft ist vernetzt: Kooperation als notwendige Zukunftskompetenz?

Der Film

Hintergrund: Bei der Innovation und Entwicklung neuer Technologien, in der Klimafrage aber auch anderen wichtigen Herausforderungen in Wirtschaft, Technik und Gesellschaft wird immer deutlicher: Erst Kooperationsfähigkeit in und zwischen Organisationen bringt Agilität und Innovation.

Cross-funktionale Teams, Matrix-Organisationen, Netzwerke, Allianzen und Multistakeholder-Initiativen ermöglichen es, kollaborativ Lösungen zu entwickeln. Kooperationsfähigkeit  ist eine zentrale Zukunftskompetenz für die es neue Mindsets und Arbeitspraktiken braucht.

Vor diesem Hintergrund entstand der Film. Freuen Sie sich auf Praxisbeispiele: Wie gelingt Zusammenarbeit über Fachdisziplinen, Aufgabengebieten, Standorte und Organisationsgrenzen hinweg? Mitarbeiter von Firmen und Institutionen sowie Wissenschaftler sprechen im Film über ihre Erfahrungen – informativ, überzeugend, innovativ.

Sie erhalten Insider-Wissen und Best-Practice-Beispiele, bekommen Ideen und Orientierung, wie Kooperationen in und zwischen Organisationen gelingen können.

Diese Art von Kooperationen gelingen dann, wenn sie strategisch aufgesetzt, systematisch ausgebaut und professionell gesteuert werden. Der Film ermutigt dazu, diesen Weg zu gehen.

Nutzen des Films

Der Film „Vernetztes Führen“ setzt Impulse, gibt Erfahrungen weiter und bietet erste Orientierung. Im Kern geht es um eine professionell gesteuerte Zusammenarbeit über Fachdisziplinen, Aufgabengebiete, Standorte und Organisationsgrenzen hinweg. Kooperation entsteht durch Teilen von Verantwortung für das Erreichen gemeinsamer Ziele, wobei soziale und organisatorische Faktoren berücksichtigt werden müssen.

Der Film regt dazu an, Ihre Kompetenzen in Sachen „Vernetztes Führen“ und Kooperation gemeinsam weiterzuentwickeln, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und damit zukunftsfähige Kooperationen, Verbünde und Gemeinschaften zu schaffen.

In fünf Schritten zeigt der Film, was dabei wichtig ist

  • Nutzen des Vernetzten Führens
  • Herausforderungen
  • Gestaltungsbereiche und Navigieren von Kooperationen
  • Führungsverständnis bei Kooperationen und Kooperationskompetenzen
  • Von der Vision der Kooperation zur Vernetzten Organisation

Bei unseren Projekten und Erkundungen wurde deutlich:

Vernetzung in kollaborativen Gemeinschaften, Organisationen und Verbünden geschieht nicht von allein. Sie braucht Führung – von Einzelnen und von vielen – die gemeinsam das WIR erschaffen und den Boden bereiten, auf dem sich unsere menschliche Fähigkeit zur Kooperation entfalten kann.

Filmtrailer „Vernetztes Führen“

Barbara Heitger_Profil_Carl AuerDr. Barbara Heitger, Managing Partner Heitger Consulting, Wien/Österreich zum Film:

Erfrischend klar – und nicht missionarisch – sondern sehr praxisnah. Das ist mein Resumé Ihres Films – beeindruckend auch die Vielfalt der Beispiele und die realistische Darstellung der Bauelemente für Vernetzung und „Co-opetition“. Gratulation!

Andreas Hößler, Chief Project Engineer, Rolls-Royce Deutschland Ltd & CoKG zum Film:

Konnte sehr, sehr viele Parallelen zu meiner Arbeitswelt sehen und auch erkennen, wieso möglicherweise die Dinge doch nicht so laufen wie sie laufen sollten. Kooperation ist ein Risiko/ Wagnis. Es sind Menschen die die Kooperation zum Erfolg / Misserfolg führen. Essentiell zum Gelingen einer Kooperation sind Sprache, Zuhören, Zeit, geistige Flexibilität, definieren und einhalten von Spielregeln und insbesondere – die gewinnende Strategie. Viele Grüße

 

Dr. Bernd SchmidDr. Bernd Schmid, Geschäftsführender Gesellschafter isb GmbH, Systemische Professionalität zum Film:

Ich habe mir nun den Film ganz angesehen und die Zeit ist mir nicht lang geworden. Fachlich sind die beleuchteten Aspekte auf höchstem Niveau. Die Herangehensweise entspricht voll den Haltungen, den Konzepten und Vorgehensweisen, wie sie am isb gelehrt werden.

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Vorteil dieses Filmes ist, dass Gestalter in der Organisationswirklichkeit zu Wort kommen. Kooperation wird in ihrer Komplexität und in ihren Gestaltungsanstrengungen realistisch dargestellt. Akteure und Verantwortliche scheinen aus praktischer Erfahrung zu wissen, wovon sie sprechen und können beurteilen, wo solche Kooperationen sinnvoll sind, welche Rahmenbedingungen und Ausstattungen sie brauchen, welches Lernen auf Personen- und Systemebene dafür notwendig ist und dass alles gerahmt, geführt und nachhaltig begleitet werden muss.

Kein Unterfangen für Schnellschüsse, Eintagsfliegen und Profiteure, sondern von nachhaltig agierenden Gewinnern. Leistung, manchmal anstrengende aber lohnende Entwicklung. Bestleistungen, Freude bei der Arbeit und das Empfinden von Sinn und Würde dürften oft der Lohn sein.

Ich finde den Film auch technisch und gestalterisch gelungen. Herzlich Bernd

Schauen Sie auch: Gespräch von Bernd Schmid auf YouTube über „Kooperieren und Konkurrieren“, was weitere Denkanstöße gibt  

 

Dr. Ulrich Hübel, Director Toxicology, Nycomed GmbH, a Takeda Company zum Film

Erster Kommentar: sehr gute Grundstruktur, sehr vielseitige Beleuchtung des vernetzten Führens, so dass auch Skeptiker Ansätze für ihren eigenen Bereich finden können. Durch die Heterogenität der Teilnehmer und Firmen bleibt der Film bis zum Schluß spannend.

 

Marcel Blättler, Geschäftsführer Foom GmbH, Schweiz

Der Film ist sehr gut gemacht. Er zeigt auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Innovationen kommen ja von jedem, darf man nie unterschätzen. Die schnellste Art, eine Servelat (Wurst) zu schälen habe ich auch von einem Tellerwäscher gelernt. Wünsche weiterhin viel Erfolg!

 

Andreas Thum, Head of  Learning & organisational Development, Roche Pharmaceuticals

Hoch interessante Dokumentation über die Notwendigkeit und Voraussetzung von Kooperation sowie über die Nutzen und Grenzen von cross-funktionaler Zusammenarbeit. Glückwunsch an cinco.systems

 

Prof. Dr. Christoph Barmeyer, Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation, Universität Passau

Der Film stellt sehr gut wesentliche Elemente von Kooperation in mitteleuropäischen Organisationen anhand der Aussagen unterschiedlicher Akteure dar. Toll, wie selbstreflexiv die Akteure kommunizieren und argumentieren. Das finde ich faszinierend: wie in unterschiedlichsten Organisationen doch ähnliche Praktiken als erfolgsversprechend angesehen werden (etwa „Verantwortlichkeiten, Rollen, Methoden, Regeln“ etc.) und wie wichtig soziale und interkulturelle Kompetenz sind. Es wäre spannend diese Aussagen einmal französischen oder italienischen Projektverantwortlichen zu zeigen und zu diskutieren. Gratulation!

 

 

 

Im Film mitwirkende Unternehmen, Verbände und Wissenschaftler

 

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